Philosophie

Hier finden Sie die Grundlage meiner Gesundheitsberatung – ein Angebot für Ihre Eigenkompetenz.

Zugang
Möchten Sie Gesundheit und Krankheit verstehen, vorbeugen oder Ihren Zustand optimieren? Haben Sie Beschwerden, fühlen sich unverstanden oder überfordert von widersprüchlichen Informationen? Suchen Sie einen Weg zur gesundheitlichen Eigenkompetenz, wissen aber nicht, wo beginnen? Hier finden Sie Unterstützung. Stellen Sie sich selbst in den Mittelpunkt – übernehmen Sie Verantwortung für sich. Lesen Sie weiter und entscheiden Sie, ob dies Ihr Weg ist.
Grundprinzip
Die Natur lehrt uns die ‚indirekte Anbahnung‘: Wie ein Gärtner den Boden bereitet und günstige Bedingungen schafft. Wachsen muss die Pflanze selbst. Meine Beratung ist eine Dienstleistung für Ihre Eigenkompetenz – Sie tragen das Wachstum.
Grundlage der Beratung
Über 25 Jahre Erfahrung – Medizinstudium, Tätigkeit als Neurologe, jahrelange Recherche und Selbstanwendung – bilden die Basis. Dabei habe ich gesundheitliche Gesetzmäßigkeiten erkannt, die Ihren Weg verkürzen und Umwege vermeiden helfen können. Nur wenn wir „Fortschritt“ in Zusammenhang mit einer individuellen Verbesserung des Lebens bringen, ist er wirklich messbar, sonst bleibt er ein Glaubenssatz, der seinen Wert nicht erweist.
Was unterscheidet die Beratung von Therapie?

Therapie folgt festen Schemata – Symptome einordnen, Maßnahmen vorgeben. Meine Beratung setzt auf indirekte Anbahnung: Ihr Körper reguliert sich selbst, unterstützt durch funktionelle Ansätze und Ihre Haltung. Rat ist, was ich selbst tun würde – die Umsetzung liegt bei Ihnen. Keine Diagnosen, keine Heilsversprechen.

Es geht nicht darum Ihnen ein Produkt anzupreisen. Sie und Ihr Körper sind das Material und eine Verbesserung Ihres Zustandes das Produkt. Die Hilfestellung dazu ist die hier angebotene Leistung.

Verbesserung und Genesung sind kein Behandlungserfolg, sondern Ergebnisse Ihres Fortschritts, also Ihres Abschieds von Fehlhaltungen und Ihres Neuerwerbs sinnvoller Vorgehensweisen.

Das Prinzip der indirekten Anbahnung zeigt uns einen anderen Weg als bisher gewohnt und stellt dabei den Körper als selbstregulierendes System heraus, das einer eigenen „inhärenten Intelligenz“ folgt.

Unser Denken, Empfinden und Erleben sowie unsere Erwartungshaltungen definieren unsere Realität und geben dem selbstregulierenden System den Takt vor. Diese Sollwerteinstellungen (Glaubenssätze) lassen sich nur von jedem selbst bearbeiten, eine intentionelle Maßnahme erscheint aus dieser Perspektive eher hinderlich, so dass eine „klassische Therapie“ diesem Konzept nicht dienlich ist.

Leitfaden der Gesunderhaltung

Optional (aber empfohlen) bei der Erstberatung: Der ‚Leitfaden der Gesunderhaltung für Weltwanderer‘ für 55 € – ein Werk, das über 25 Jahre Erfahrung in Medizin, Neurologie und unabhängiger Forschung und Selbstanwendung verdichtet. Kurz, praxisnah und nur offline erhältlich, bietet es eine solide Grundlage, um Ihren Körper als selbstregulierendes System zu verstehen. Mit klaren Ansätzen unterstützt es Sie, Ihre Eigenkompetenz zu stärken – ohne Rezepte, aber mit Tiefe und Verständnis.

Es ist eine Basis für Ihren persönlichen Fortschritt und Ihre Gesunderhaltung, kein bloßes Produkt, sondern ein Begleiter, der Wissen in Ihre Hände legt. Produktionskosten und Gesamtschau spiegeln sich im Preis wider. Bei der Erstberatung erhalten Sie es für 45 € – ein Angebot, das den Einstieg erleichtern soll (inkl. späterem Austausch des Exemplars für nur 10 € bei Verschleiß).

Wie gehe ich mit neuen Informationen um?

Hier wird Ihnen in persönlicher Ansprache (Du) in einem einfachen strukturierten Artikel die Hauptschwierigkeit erläutert, mit der wir als Menschen ringen, wenn uns Informationen begegnen, die stark von unserem Weltbild abweichen., deren Wahrheitsgehalt wir nicht unmittelbar prüfen können. Wir müssen uns mit dieser Thematik eingehender beschäftigen.

Kannst Du Dich noch an das Staunen erinnern, als du Dinge zum ersten Mal gesehen hast?

Inzwischen bist du dem entwachsen und hast ein Weltbild erworben, in dem alles seinen Platz hat. Du hast gelernt, dich damit zu identifizieren und dich in dieser Welt heimisch zu fühlen. Stetig baust du daran weiter, alles was neu ist, wird eingeordnet.

In diesem Weltbild liegt der Schlüssel.

Sobald dir etwas begegnet, das sich nicht wie gewohnt einordnen lässt, ist das eine Herausforderung, die – zumindest unbewusst – Widerstand erzeugt. Umso mehr du dich mit einzelnen Inhalten beschäftigt hast und dich damit identifizierst (vielleicht hängt sogar dein Broterwerb davon ab), desto stärker wird der Widerstand sein. Furcht entsteht, wenn eine fremde „Welt“ deine heimische Welt bedroht. Dadurch entsteht Ablehnung gegen das Neue. Soweit ist das ein natürlicher Ablauf. Je nach Vorgeschichte und Erfahrung wird dieser Vorgang bei Dir mehr oder weniger ausgeprägt sein. Das ist alles verständlich und natürlich.

Dein Weltbild ordnet dich in die Gesellschaft ein. Dadurch kannst du teilnehmen und die Rollen erfüllen, die du gewählt hast oder die dir zugeordnet wurden.

Die Schwierigkeit dabei ist, dass dem größten Teil der Gesellschaft dadurch nicht bewusst sein kann, wenn Inhalte der gemeinsamen Vorstellungswelt nicht richtig sind. Eine Änderung der Vorstellungen ist somit kaum möglich, da die Gemeinschaft ja eine gemeinsame „Meinung“ zu den Themen hat.

Würdest du als Einzelner dich auf andersartig Neues einlassen, würdest du Gefahr laufen, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Da unsere körperlichen Instinkte durchaus der Tierwelt vergleichbar sind, erzeugt diese Vorstellung Furcht. Ein Tier, das aus der Herde ausgeschlossen wird, hat wenig Überlebenschancen.

Hier schließt sich der Kreis. Du bist dadurch genötigt abweichende neue Ansichten abzulehnen, um in der Gruppe bleiben zu können, selbst wenn die Gruppe von der Meinungsänderung auch als Ganzes enorm profitieren könnte.

Zudem wird – rein biologisch begründet – unser Denkvermögen eingeschränkt, wenn wir durch Furcht aktiviert sind. Es sind Überlebensinstinkte, die aktiviert werden, um unser Überleben zu sichern.

Aus diesen Zusammenhängen lassen sich v.a. zwei wesentliche Beobachtungen erklären:

• wirkliche Neuerungen, welche die Menschheit voranbrachten, stammen zumeist von Einzelnen, die diese Prozesse durchbrochen haben

• es ist völlig nachvollziehbar und so gut wie „normal“, dass gänzlich abweichende Ansichten zunächst abgelehnt werden

Die Spannung, die durch Konfrontation mit neuen Weltbildern entsteht, ist unangenehm und wird – auch zumeist unbewusst – mit einem Phänomen beantwortet, das man kognitive Dissonanz nennt.

Ein einfaches Beispiel: Du isst etwas sehr gerne, das viele Menschen sehr gerne essen. Ein Wissenschaftler entdeckt, dass speziell dieses Nahrungsmittel für den menschlichen Organismus schädlich ist und teilt dir das mit. Daraufhin entsteht Spannung in dir, und statt genau nachzufragen und nachzuvollziehen, wie er darauf kam, welche Untersuchungen er gemacht hat, was seine Fragstellungen, Methoden und Ergebnisse beinhalten, reagierst du anders: Wie kann das sein? Das essen Menschen seit Generationen, meine Großeltern sind auch über 90 geworden und haben das regelmäßig gegessen usw.

Wenn du ehrlich bist, wirst du dieses Verhalten wiederfinden.

Genau dadurch wird ganz automatisch verhindert, dass Menschen neue Ansätze erfassen, verstehen und ausprobieren.

Beim Thema Gesundheit ist dieses Problem ganz besonders ausgeprägt. Solltest du dich also aufmachen, hier einen anderen Weg zu gehen, als alle gewohnt sind, wird Dir nicht nur aus der Umgebung, sondern v.a. von deinen eigenen Vorstellungen, erheblicher Gegenwind begegnen.

Das erzähle ich Dir, damit du dich nicht abschrecken lässt, wenn Du dich auf die Beratung einlässt und sehr viel „sehr“ Neues zu hören bekommst, insbesondere im begleitenden „Leitfaden“.

Solche Annäherungsprozesse laufen in Phasen ab. Zunächst braucht es einen Einstieg, wobei dir primär die Themen und die entsprechenden Widerstände auffallen.

In der daran anschließenden Phase der Vertiefung wird dir langsam klar, dass tatsächlich gewohnte Vorstellungen und Routinen deine Erwartungshaltungen bestimmen, und dass dadurch recht klar definiert ist, was wahr sein darf und kann. Wenn du dies zunehmend erkennst, hast du schon fast gewonnen, weil du dich öffnest und dein Denken als Werkzeug erfasst, das verschiedene Maximen prüfen kann. Zudem werden deine Sinne wieder geschärft, und dein ganzer Körper fängt an, in einem Rhythmus aus Neugier und Prüfung zu schwingen.

Damit trittst du in die dritte Phase der Verankerung ein, in der du die Werkzeuge langsam zu nutzen verstehst und sie erprobst. Du bist dann bereit dich nicht mehr von Vorstellungen leiten zu lassen, sondern von Erfahrungen und wirst diesbezüglich neue Interpretationen zulassen, die deinem gesamten Erleben mehr entsprechen als das bisher Gelernte. Die Beratung soll dir dabei Begleitung, Informationsgeber und Hilfestellung sein. Dann kannst Du deinen Weg – selbstbestimmt – fortsetzen.

Wörterbuch der Gesunderhaltung

Alphabetisch nach gewohntem Vokabular führt es zentrale Begriffe in ein neues Verständnis biologischer Prozesse. Hierdurch soll dem gewohnten Denken eine Brücke gebaut und die Abgrenzung zur bisherigen Medizin deutlicher werden. Es ist mehr als eine Umetikettierung – es ist ein Paradigmenwechsel.

Arzt → Begleiter der Gesunderhaltung
„Jemand, der den Weg zeigt, statt ihn für einen zu gehen.“

Behandlung → Weichenstellen
„Impulse geben, die den Körper in Bewegung bringen, ohne ihn zu zwingen.“

Befund → Beobachtung und Momentaufnahme der Signale des Körpers
„Ein Blick auf den aktuellen Zustand, kein Urteil.“

Beratung → Gespräch über Signale
„Ein Austausch, um den Körper besser zu hören und die Signale zu deuten.“

Diagnose → Deuten der Signale des Körpers
„Verstehen, was der Körper mitteilt, statt eine feste Kategorie zu setzen.“

Erkrankung → Störung der Selbstregulation
„Ein Zustand, der durch Verstehen wieder ins Lot kommt.“

Gesundheit → Selbstregulation mit Energieüberschuss
„Ein Zustand, in dem der Körper kraftvoll und im Fluss ist.“

Heilung → Rückkehr zur Selbstregulation und Wiederherstellung der Eigenkraft
„Ein natürlicher Prozess des Körpers, der durch Verständnis gefördert wird.“

Hilfsmittel → Werkzeug zur Unterstützung
„Etwas, das den Körper stärkt, nicht ersetzt.“

Intervention → Unterstützung der Signale
„Ein sanfter Anstoß, der die Selbstregulation fördert.“

Kontrolle → Beobachtung der Veränderung
„Mitverfolgen, wie der Körper reagiert, statt ihn zu bewerten.“

Krankheit → Ungleichgewicht der Signale und Energiemangel
„Ein Hinweis darauf, dass der Körper Aufmerksamkeit und Energie braucht.“

Medizin → Wissen um die Selbstregulation
„Das Verstehen, wie der Körper sich selbst hilft, statt nur Eingriffe.“

Methode → Weg des Verstehens
„Ein Ansatz, der auf Deutung statt Vorgabe gründet und eine Basis im Sinne von Anbahnung schafft."

Patient → Hörender und Wahrnehmender
„Ein aktiver Teilnehmer, der seine Signale hört und spürt.“

Prävention → Vorausschauendes Weichenstellen
„Den Körper stärken, bevor das Gleichgewicht kippt.“

Prognose → Blick auf mögliche Wege
„Eine Einschätzung, wie sich die Selbstregulation entwickeln könnte.“

Rezept → Anregung zur Selbsthilfe
„Ein Vorschlag, den der Körper selbst umsetzt.“

Schmerz → Ruf nach Aufmerksamkeit
„Ein Signal, das Gehör sucht, kein Feind.“

Symptom → Signal des Körpers
„Eine Botschaft, die es zu verstehen gilt, statt sie zu unterdrücken.“

Therapeut → Anbahner
„Jemand, der Prozesse durch Erklärung anstößt, statt sie zu steuern.“

Therapie → Anbahnung der Selbstregulation
„Den Körper unterstützen, seine eigene Balance zu finden, statt ihn zu lenken.“

Vertrauen → Glaube an die Selbstregulation
„Die Zuversicht, dass der Körper weiß, was er tut.“

Wohlbefinden → Gleichklang der Signale
„Wenn der Körper kraftvoll und stimmig mit sich selbst ist und die Wahrnehmung dieses Zustands.“

Ziel → Förderung der Eigenkraft
„Den Körper in seine Stärke bringen, nicht ihn reparieren.“